Islam und religiöser Pluralismus
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Das Bild des Islam wird vor allem seit 2001 von islamistischen Richtungen mit ihrem harten und gewalttätigen Exklusivismus dominiert. In Auseinandersetzung damit heben die Autorinnen und
Autoren den dialogischen Kern des Koran hervor und setzen sich kritisch mit Phasen der muslimischen Geschichte auseinander, in denen Theologie und Praxis dieser Vorgabe nicht gerecht wurden.
Der vorliegende Band versammelt wegweisende Texte international führender muslimischer Denker und Denkerinnen des 21. Jahrhunderts. Diese wurden teilweise zum ersten Mal aus dem Englischen, Französischen, Türkischen und Indonesischen ins Deutsche übersetzt oder für diesen Band verfasst. Das Buch ermöglicht ein differenziertes Verständnis des Islam und bietet theologische Grundlagen für den interreligiösen Dialog und das Zusammenleben in Gesellschaften, die durch Bruchlinien zwischen Muslimen und Nichtmuslimen gekennzeichnet sind.
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