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Islam in Afrika

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 41. Kapitel: Islam in Gambia, Islam in Marokko, Islam in Ägypten, Moschee in Afrika, Derdeba, Muslimbrüder, Tidschani, Aisha Qandisha, Liste von Propheten in Afrika, Große Moschee von Djenné, Al-Azhar-Universität, Al-Dschihad, Al-Dschama¿a al-islamiyya, Islam in Simbabwe, At-Takfir wa'l-Higra, Tuluniden, Muridiyya, Fakr-ad-Din-Moschee, Dila-Bruderschaft, Große Moschee von Kano, Ez-Zitouna-Moschee, Quba-Moschee, Volksislam, Nigerianische Nationalmoschee, Asch-Schahid-Moschee, Große Moschee von Khartum, Kizimkazi-Moschee, Moschee von Mopti, Grabkomplex des Sanjar al-Jawli, Gurgi-Moschee, Muriden, Gambia Supreme Islamic Council, Gamal-Abdel-Nasser-Moschee, Faruq-Moschee, Unterirdische Moschee, Hassan-Pascha-Moschee, Dschihad von Ahmad b. Mohammad, Aissaoua. Auszug: Islam in Afrika gibt es seit dem 7. Jahrhundert in den Ländern entlang der Mittelmeerküste durch die Ausbreitung der Umayyaden. In der Mitte des 19. Jahrhunderts erst brachten Händler und Missionare den Islam nach Uganda. Genauso unterschiedlich wie die zeitliche Ausbreitung sind die Formen des Islam auf dem Kontinent. Muslime in Afrika sind mehrheitlich Sunniten, zu ihnen gehören auch Anhänger des Sufismus, die seit der frühen Ausbreitung in hohem Maß zum Bewusstsein und zur Kultpraxis des Islam beitragen. Einflüsse aus afrikanischen Glaubensvorstellungen prägten eigene Orthodoxien, welche die Vielfalt der Religion vergrößerten und eine kulturelle Tradition konstituierten. Den Wahhabiten nahestehende Organisationen versuchen, den afrikanischen Islam durch eine Re-Islamisierung auf eine puritanische Richtung einzuengen. Laut unterschiedlichen Quellen sind 43 bis 45 Prozent aller Afrikaner Muslime. Die Hälfte der afrikanischen Muslime spricht nicht arabisch, sondern eine der vielen Sprachen des Kontinents. Der Islam wurde Teil der afrikanischen Kultur. Weltweit knapp ein Viertel aller Muslime stammt aus Afrika. Missionskriege waren nie islamische Strategie. Der militärische Einfall in Nordafrika hatte die Ausbreitung der Herrschaft und nicht die Bekehrung mit "Feuer und Schwert" zum Ziel. 639 fiel Amr ibn al-As mit einem Heer von 4000 Muslimen in Ägypten ein, innerhalb von drei Jahren war die reichste byzantinische Provinz erobert. In den folgenden Jahren eroberte die Streitmacht die gesamte afrikanische Mittelmeerküste. Gegen wenig Widerstand erreichten sie 647 das fruchtbare Ackerbauland des heutigen Tunesien und gründeten dort 670 Kairouan als Hauptstadt der neuen Provinz Ifriqiya. Die Jahre dazwischen dienten dem Nachfolgestreit um das Kalifat. Am Atlantik war kurz darauf das vermeintliche Ende der Welt erreicht. Einziger, aber erbitterter Widerstand kam von den Berbern, die dafür bei der Eroberung Spaniens ab 711 die größte Gruppe im Heer der Muslime ausmachten.
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