Irritationen - Befremdungen - Entgrenzungen
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Der Schulpädagogik fehle es an Empirie, so Gerold Scholz in seinen Überlegungen zu einer ethnologischen Unterrichtsforschung. Diese Aussage soll irritieren und befremden zugleich. Der vorliegende Band rückt Forschungsfragen in den Mittelpunkt, die Reflexionen über die Komplexität schulischen Wissens, über Strukturen und Normen pädagogischen Handelns aufgreifen, vertiefen und weiter verfolgen, die Gerold Scholz angelegt hat. Sein Interesse an Irritation und Befremdung, seine Neugier für andere Sichtweisen sowie sein kritisches Nachdenken über das Verhältnis von Politik, Ökonomie und Pädagogik haben die verschiedenen Beiträge inspiriert. Ausgangspunkt ist ein Vortrag von Bernadette Baker, die er anlässlich seiner Verabschiedung von der Johann Wolfgang Goethe-Universität nach Frankfurt eingeladen hatte. Die danach entstandenen Texte zu den Themen Entgrenzungen, Irritationen, Befremdungen, Verschiebungen sind ihm und seiner Art des Nachdenkens gewidmet.
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