Irrenhaus am Ende der Welt
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Im August 1897 bricht der Belgier Adrien de Gerlache als einer der ersten in Richtung Antarktis auf - damals noch ein blinder Fleck auf der Landkarte. Sein Ziel: die Eroberung des Südpols. Doch die Expedition steht unter keinen guten Vorzeichen und schon bald steuert der nach Ruhm trachtende Kapitän die Belgica in eine monatelange Gefangenschaft im Packeis. In vollständiger Isolation und Dunkelheit befinden sich die Männer schnell am Rande des Wahnsinns, leiden an Skorbut und großer Einsamkeit. Nur der Arzt Frederick Cook und der junge Roald Amundsen bleiben guter Dinge und werden mit ihrem grenzenlosen Optimismus für die Mannschaft überlebenswichtig ... Julian Sancton entreißt dieses unbekannte Kapitel der Polarforschung dem Vergessen. Er nutzt exklusiven Zugang zum Logbuch, zu Tagebüchern und anderen Originalquellen und rekonstruiert die unglaubliche Geschichte mit minutiöser Recherche bis ins letzte Detail. Eines der spannendsten Kapitel der Abenteurergeschichte - so fesselnd erzählt wie ein Roman.
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