Ironie und Groteske in Joseph von Eichendorffs Novelle "Aus dem Leben eines Taugenichts"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 7, Universität Augsburg, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hier wird die berühmte Novelle "Aus dem Leben eines Taugenichts" des Romatikers Joseph von Eichendorff aus einem eher ungewöhnlichen Blickpunkt untersucht: Die Autorin durchleuchtet die Ironie und Groteske. Und davon gibt es allerhand. So findet sich in der Novelle allerlei heitere und harmlose Erzählkunst, die anhand mehrerer ironischer Stilmittel verdeutlicht werden. Eichendorff ist ein Meister der Wortspiele und Wortschöpfungen und unterstreicht dies mit sarkastischen Anspielungen.
Sowohl die Ironie als auch die Groteske stellen nicht nur Stilmittel, sondern auch philosophische Annahmen und Weltanschauungen dar. In diesem Sinne verwendet sie auch Joseph von Eichendorff, um seine Zeit zu kritisieren: Vor allem die Adels- und Revolutionskritik, also kurzum die Philisterkritik, liegen ihm am Herzen.
Die Anspielungen gegen die von ihm geächtete Spießerwelt hüllt Eichendorff gutmütig spottend in das Gewand einer mit ironischen und grotesken Anspielungen gefüllten Novelle, wie anhand einiger anschauender Beispiele gezeigt wird.
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