Iphigenies Monologe in Goethes "Iphigenie auf Tauris"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 8, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit "Iphigenie auf Tauris", einem Drama von Johann Wolfgang von Goethe, das noch heute sehr viel Stoff für Diskussionen bietet.
Charakteristisch für dieses Drama, welches der "Weimarer Klassik" zugeordnet wird, ist das Humanitätsideal des 18. Jahrhunderts, welches Goethe in der Hauptfigur seines Stückes - der Iphigenie - sehr deutlich werden lässt. Johann Joachim Winckelmann hat den Grundstein für dieses humanistische Gedankengut gelegt, dessen sich Goethe zum Ende des 18. Jahrhunderts hin bedient, wie auch viele andere Autoren dieser Epoche. Mit einer kurzen Beschreibung dieses Anstoßes wird diese Arbeit beginnen.
Interessant sind auch die Entstehungsbedingungen und die Rezeption dieses Schauspiels (zu Goethes Zeit) und deshalb wird darauf näher eingegangen werden. Für das Verständnis dieses Dramas sind Kenntnisse der mythologischen Hintergründe unerlässlich, wie auch des Handlungsverlaufs, der sich - so wird gezeigt werden - stark am klassischen Drama orientiert.
Bevor es um den eigentlichen Schwerpunkt der Arbeit - die Analyse von Iphigenies Monologen - geht, wird dem Leser noch eine ausführliche Inhaltsangabe mit einigen markanten Textpassagen an die Hand gegeben. Diese soll den Einstieg in die Monologanalyse erleichtern, wo dann nur noch eine kurze Anmerkung benötigt wird, um sich zurechtzufinden.
Im Monolog-Kapitel wird dann gezeigt werden, wie sich Iphigenie im Laufe des Dramas entwickelt, insbesondere bezüglich ihres Gottesbildes, ihres inneren Konfliktes und ihres Selbstverständnisses.
In einer Schlussbetrachtung wird noch einmal kurz das Wichtigste an Ergebnissen zusammengefasst.
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