Inwieweit grenzen sich Bewegungen in der heutigen Jugend von der klassischen Jugendbewegung der Vergangenheit ab und welche Gründe tragen hierfür die Verantwortung?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1, 5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Bildungswissenschaft), Veranstaltung: Jugendbewegung und Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Über die deutsche Jugendbewegung haben Pädagogen, Psychologen und Soziologen von
Anbeginn an so viel geschrieben, daß jeder Vortrag rasch zum Plagiat oder zur
Zitatensammlung verkommt"1. Dies natürlich soll nicht als dass Ziel dieser hier vorliegenden
Hausarbeit ausgemacht werden, viel mehr aber soll mit diesem Zitat gleich zu Beginn an
aufgezeigt werden, welch enormer Diskurs in der Wissenschaft zum Thema der
Jugendbewegung schon seit jeher vorherrscht. Aber auch über die Generation der heutigen
Jugend wurde sehr viel geforscht und herausgefunden, was eine Gegenüberstellung als sehr
interessant erscheinen lässt. Zu Beginn dieser Hausarbeit sollen daher die wichtigen
Kernaussagen der klassischen Jugendbewegungen aufgegriffen werden. Es soll verdeutlicht
werden, was die Jugendbewegungen zu dem machte, was sie letztendlich waren und nach
außen hin auch verkörperten. Auch soll auf die Erfolge der Jugendbewegungen eingegangen
werden, inwieweit wirken diese Erfolge vielleicht noch auch auf die heutige Generation einer
Jugend? Mit Hilfe dieser Überleitung soll auf die Jugend der heutigen Zeit eingegangen
werden. Gibt es denn eine Bewegung innerhalb dieser Jugend, inwieweit unterscheidet sie
sich von den klassischen Jugendbewegungen und was können die Gründe hierfür sein? Zum
Schluss dieser Hausarbeit soll ein Ausblick in die Zukunft gewagt werden, wohl wissend, dass
es nicht die Eine Variante einer Jugendbewegung geben kann, sondern viel mehr eine
Vielzahl an Möglichkeiten aufgezählt werden muss. Welche möglichen Richtungen können
zukünftige Generationen einschlagen und vor allen Dingen, welche Richtungen gelten auch
als realistisch. Dies soll unter anderem aufgrund der Erkenntnisse über die klassischen
Jugendbewegungen und der heutigen Jugend erfolgen, aber auch unter Einbezug von
Kenntnissen einer immer mehr globalisierten Welt, in der der Leistungsdruck bei
Jugendlichen auch immer früher einsetzt, einer anonymeren Welt, einer Welt mit neuen
Wertvorstellungen, kurz, einer Welt, in der es scheint, die Jugend selbst immer kürzer wird.
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