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Inwiefern können heute noch immer drei Wohlfahrtsregimetypen unterschieden werden?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 1, 7, Technische Universität Chemnitz (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Sozialpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit, in der die Globalisierung so weit vorangeschritten ist wie nie - Finanzkrise seit 2007, Migrationsströme, Klimawandel und der steigende Einfluss Chinas sind Ausdruck dessen - könnten die Staaten mit bisher konservativem und sozialdemokratischem Wohlfahrtsregime gezwungen sein, Sozialleistungen zu kürzen und sich Staaten anzugleichen, die dem liberalen Typ zugeordnet werden. Der Wohlfahrtsstaat stellt aber auch eine wichtige Legitimationsquelle in demokratischen Staaten dar, und das Wohlbefinden der Menschen ist in den nordischen Staaten, also solchen, die dem sozialdemokratischen Idealtypen am nächsten kommen, am größten. Daher stellt sich die Frage, die dieser Arbeit zugrunde liegt:Inwiefern können heute noch immer drei Wohlfahrtsregimetypen unterschieden werden?Im ersten Kapitel wird der Forschungsstand anhand ausgewählter Beiträge skizziert. Danach wird der theoretische Rahmen der Arbeit festgelegt. Wodurch unterscheiden sich die drei Idealtypen grundsätzlich? Die Typologie Esping-Andersen wird zur Klärung dieser wesentlichen Frage näher vorgestellt. Warum sollten die Unterschiede zwischen den Realtypen abnehmen, oder warum nicht? Die bereits angesprochene Internationale Hypothese wird herangezogen, um diese Frage zu beantworten, denn sie ist die Theorie, die eine Veränderung im Zeitverlauf prognostiziert, ohne etwa auf unterschiedliche Machtressourcen oder Regierungsparteien Rücksicht zu nehmen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

24,90 CHF

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