Inwiefern bedingen sich politische und wirtschaftliche Freiheit in Friedmans theoretischem Model?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1.7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr Institut), Veranstaltung: Grundzüge der Wirtschaftstheorie und -politik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Hinter den meisten Argumenten gegen den freien Markt steckt der mangelnde Glaube in die
Freiheit selbst."
Der Begriff der Freiheit ist das Fundament auf dem sich Milton Friedmans
wirtschaftstheoretisches Konzept aufbaut. In seinem Werk "Kapitalismus und Freiheit" geht
es grundsätzlich um die Freiheit des Individuums die jeder Form von staatlicher Restriktion
und Bevormundung entgegengesetzt wird und die die Basis für die Entwicklung einer seiner
Vorstellung entsprechenden freien Gesellschaft bietet. Nach Friedman besteht die Aufgabe
des Menschen nicht darin, alles was er kann für sein Land zu tun, wie es John F. Kennedy zu
seiner Zeit ausgedrückt hat. Sie sollte eher darin bestehen, die Regierung als Vehikel dazu
einzusetzen, um einerseits seine persönlichen Ziele zu erreichen und andererseits um seine
individuellen Pflichten zu erfüllen. Vornehmlich sollte er jedoch mithilfe der Regierung seine
individuelle Freiheit beschützen und das Ausüben dieser Freiheit ermöglichen2.
Bei der Beschreibung einer derartigen freien Gesellschaft, macht Friedman von zwei Formen
der Freiheit Gebrauch, der politischen und der wirtschaftlichen Freiheit. Diese zwei
Definitionen von Freiheit und dessen Verhältnis zu einander bilden den Grundgedanken für
den Aufbau seines Werkes.
Diese Arbeit wird sich dem Ziel widmen, zum Ersten, diese zwei Aspekte der Freiheit zu
präsentieren und, zum Zweiten, versuchen zu erläutern ob und in welcher Weise sich
politische und wirtschaftliche Freiheit bei der Herstellung einer Organisationsform, die als
Hauptzweck die Bewahrung der Freiheit des Menschen hat, bedingen.
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