Investoren im deutschen Profifußball. Qualitative Analyse am Beispiel von Hertha BSC
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1, 3, Hochschule für angewandtes Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es einerseits, einen aktuellen Überblick über die Investorensituation im deutschen und englischen Profifußball zu geben, die Unterschiede zwischen beiden Ländern zu bewerten und zu begründen. Andererseits sollen Prognosen abgegeben werden, wie sich die Situation der Investoren in Deutschland vor dem Hintergrund der 50+1-Regel und des Investments von Lars Windhorst bei Hertha BSC entwickeln könnte.
Die aktuelle Situation wird mittels einer selbstständigen Recherche erarbeitet und die Erkenntnisse zu den Unterschieden sowie Prognosen im Rahmen von drei Experteninterviews gesammelt und ausgewertet. Es können deutlich Unterschiede zwischen den Investorensituationen in beiden Ländern festgestellt werden, sowohl in Bezug auf die Anzahl von Investoren, als auch auf deren Art und Nationalität. Diese Unterschiede wurden insbesondere mit der Existenz der 50+1-Regel in Deutschland und kulturellen Unterschieden in beiden Ländern erklärt.
Die zukünftige Entwicklung von Investoren im deutschen Profifußball hängt vor allem von der 50+1-Regel ab und davon, ob diese in Zukunft aufgehoben wird. Auch hier spielt die vorherrschende Kultur in Deutschland Investoren gegenüber eine wichtige Rolle. Für eine signifikante Veränderung der aktuellen Investorensituation müsste es einschneidende Veränderungen in diesen beiden Bereichen geben. Es ist jedoch nicht davon auszugehen, dass dies in naher Zukunft der Fall sein wird. Das Investment von Lars Windhorst wird trotz seines negativen Verlaufes einen geringen Einfluss auf die Debatte haben.
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