Intervision und Supervison als Sonderformen der Beratung ¿ ein Vergleich
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1, 3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Systemische Pädagogik und Coaching bei Prof. Hildegard Macha, Sprache: Deutsch, Abstract: "Guter Rat ist teuer" - eine Redewendung die wohl besser denn je die
aufstrebende Marktlage im Beratungssektor auf den Punkt bringt. Besonders bei
Managern und ambitionierten Karrieristen liegt der hoffentlich gute aber zumeist
teure Rat hoch im Trend.
Doch auch der geneigte Voyeur kann eigens diesem Trend zugeschnittene TVFormate
vom kostengünstigen Couchplatz aus mitverfolgen. Mit Hilfe der Tipps
von Katharina Saalfrank & Co. soll die an ihrem Sprößling verzweifelnde Mutter
im trauten Heim wieder Glück allein einziehen lassen können. Die
unübersichtliche "Multi-Kulti-Gesellschaft" hungert nach Orientierung, eine
Nachfrage, die den Beratungssektor mehr denn je "boomen" läßt.
Das Feld der Beratung hat viele Facetten: Ob Eltern, die sich in der städtischen
Erziehungsberatung einfinden, die Schwangere, die bei bereits beschlossenem
Abbruch das obligatorische Gespräch bei Pro Familia über sich ergehen lassen
muss oder der Topmanager, der Unterstützung in wichtigen Fragen bei seinem
persönlichen "Guru" erhofft - überall hier findet Beratung oder eine ihrer
Sonderformen statt.
Was genau ist denn nun aber nun unter dem schillernden Begriff der Beratung zu
verstehen? Nach dem Entwickeln einer Definition von Beratung ist es Ziel dieser
Arbeit, zwei Sonderformen von Beratung - Intervision und Supervison -
herauszugreifen und zu skizzieren. Anschließend sollen sie einem Vergleich
unterzogen werden um schließlich die Frage zu nach Berührungspunkten aber
auch Unterschieden der beiden Interventionsstrategien zu beantworten.
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