Intervallverteilungsmessung zur Reaktivitätsbestimmung an Kernreaktoren
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In der experimentellen Reaktorphysik werden in zunehmendem Ma8e Methoden der Rauschanalyse verwendet, urn aus den statisti schen Schwankungen eines Neutronendetektorsignals Aussagen tiber das Reaktorsystem zu gewinnen [1, 21. Eine der Hauptaufgaben dieser Korrelationsexperimente ist die Bestimmung der Abklingkonstante ex des prompten Neutronenfeldes, des sog. Rossi-Alpha: 1 - k p (1. 1) ex = R: p = -r :>= Y = f- (1 - p.) p mit prompte Multiplikationskonstante keff . (1 - s) ~ Lebensdauer der prompten Neutronen p S Ausbeute an verzogerten Neutronen pro Spaltneutron p Reaktivitat Reaktivitat der prompten Neutronen kp - 1 -k .....: p - S P * = Reaktivitat in Dollar ~ ~ A Generationszeit der prompten Neutronen. k P Fur ein verzogert-kritisches System gilt p 0, so daB (1.2) ex = ex = ~ c und damit allgemein (1 - p.). (1 .3) ex = ex c Eine ex-Messung ist demnach einer Reaktivitatsmessung aquivalent. In unterkritischen Systemen ist ex mindestens ebenso aussagefa hig (z.B. zur Uberprufung von Kernberechnungen - Kritikalitats rechnung) wie die Reaktivitati wobei der Unterschied darin besteht, daB ex meBbar ist und die Reaktivitat nicht [31.
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