Interreligiöses Lernen an außerschulischen Lernorten
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Der Besuch außerschulischer Lernorte erfreut sich sowohl im Religionsunterricht als auch in der religionspädagogischen Theoriebildung großer Beliebtheit. So verspricht ein Synagogenbesuch eine authentische Auseinandersetzung mit der gelebten Religion des Judentums, die über eine rein kognitiv-reflexive Erschließung hinausgeht. Empirisch weitgehend ungeklärt sind jedoch der Lerngewinn sowie die Chancen und Grenzen dieses Lernsettings. Der Band stellt Ergebnisse einer qualitativ-quantitativen Studie vor, die Synagogenbesuche mit Schulklassen untersucht. Die empirischen Ergebnisse werden im Horizont von interreligiösen und sozialpsychologischen Lerntheorien umfassend interpretiert mit dem Ziel, die gegenwärtige Praxis und Theoriebildung interreligiösen Lernens kritisch zu reflektieren und didaktisch weiter zu entfalten.
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