Internationale Psychoanalyse Band 12: Neues zu vertrauten Konzepten
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Das International Journal of Psychoanalysis gilt als weltweit wichtigste Fachzeitschrift der Psychoanalyse. Aus diesem reichen Fundus versammelt Internationale Psychoanalyse jährlich ausgewählte Beiträge in deutscher Übersetzung. Dies ermöglicht einen direkten Zugang zu den aktuellen Entwicklungen der internationalen psychoanalytischen Welt.
Die AutorInnen des aktuellen Bands widmen sich zunächst grundlegenden Konzepten der psychoanalytischen Theorie im Lichte neuerer Auffassungen beginnend mit den Aufsätzen von R. Hartke zum Ödipuskomplex, von N.E. Coelho jun. zur Figur des Dritten und von G. Civitarese über die Sulimierung. T. Storck diskutiert den Antagonismus von destruktiven und verbindenden Kräften im menschlichen Triebleben am Beispiel des Filmes Alles was wir geben mussten. Der zweite Abschnitt enthält wichtige Arbeiten zum Verständnis und zur Behandlungstechnik verschiedener schwerer Störungen. So befasst sich R. Perelberg mit der Verarbeitung von traumatisch bedingten Erregungsexzessen, P. Fonagy und E. Allison interpretieren Störungen der Bewusstheit als Folge frühkindlicher Traumatisierungen, D. Power beschreibt in einem eindrücklichen Fallbeispiel einen autistischen Abwehrmechanismus, und J. Press setzt sich intensiv mit den Konzepten der französischen psychosomatischen Schule, insbesondere mit P. Marty, auseinander. Zuletzt kommt »The Analyst at work« - eine regelmäßige Rubrik des International Journals - zu Wort: J. Foehl stellt die Arbeit mit einer Patientin vor, die von B. Reith und E.-M. da Rocha-Barros kommentiert und diskutiert wird.
Mit Beiträgen von Elisabeth Allison, Giuseppe Civitarese, Nelson E. Coelho Junior, John C. Foehl, Peter Fonagy, Raul Hartke, Rosine J. Perelberg, Dolan Power, Jacques Press, Elias M. da Rocha Barros, Bernard Reith und Timo Storck
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