Internationale Kapitalbewegungen, Leistungsbilanzsalden und inländische Ersparnisbildung bei flexiblen Wechselkursen
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Die Diskussion internationaler Kapitalbewegungen wird mit der vorliegenden Untersuchung um liquiditäts- und kreislauftheoretische Zusammenhänge ergänzt. Im Mittelpunkt der Analyse stehen in Verbindung mit Nettokapitalbewegungen zu erwartende Anpassungsprozesse des Sparens. Es zeigt sich, dass Nettokapitalexporte dem Inland keineswegs zwangsläufig Kapital entziehen, da sie zusätzlichen Ersparnissen entstammen, welche ohne sie gar nicht vorhanden wären. Im Falle von Nettokapitalimporten können die inländischen Ersparnisse zurückgehen, so dass inländischen Investoren kein zusätzliches Kapital zur Verfügung steht.
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