Interkulturelle Kompetenzen als Erfolgsfaktoren für die Führung eines multikulturellen Teams
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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 6.0 (=1.0 in Deutschland), Fachhochschule Nordwestschweiz (Hochschule für Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Multikulturelle Teams werden in der heutigen Zeit oftmals gegründet, weil sich Firmen zusammenschliessen, Projekte international bearbeitet werden oder hoch spezialisierte Fachkräfte aus anderen Ländern eingesetzt werden, um regionale Teams mit Spezialwissen zu unterstützen.
Sie besitzen positive Eigenschaften, wie grössere Kreativität zur Problemlösungs- und Entscheidungsfindung, aber bergen auch Risiken für Probleme, wie Missverständnissen auf Grund unterschiedlicher Sprachen und Werten, Dominanz einer Teilgruppe, Stereotypisierungen oder Problemen betreffend der Arbeitsweise.
Für die Führungsperson heisst es, zu wissen, wie ein multikulturelles erfolgreiches Team aufgebaut wird und wie interkulturelle Probleme, die bereits in der Gründungsphase auftreten können, angegangen werden.
Eigenschaften, die zur Erkennung solcher Probleme und deren Lösung helfen, werden interkulturelle Kompetenzen genannt. Eine der wichtigsten interkulturellen Kompetenzen ist das Kennen der eigenen und der fremden Kultur, anhand der fast alle Probleme angegangen werden können. Verständnis für verschiedenartige Abläufe, Akzeptanz, Ambiguitätstoleranz und Offenheit sind weitere interkulturelle Kompetenzen, mit denen vielerlei Schwierigkeiten verstanden werden. Hinzu kommen Empathie, Polyzentrismus, Rollendistanz, interkulturelles Lernen, interkulturelle Führung und interkulturelle Kommunikationsfähigkeiten, die die wichtigsten interkulturellen Kompetenzen vervollständigen.
Interkulturelle Kompetenzen können durch Schulung, eigene Erfahrung, Erfahrungsberichte anderer, Coaching und Mediation erlernt oder erweitert werden.
Aber auch die Gesamtunternehmung ist für das positive Gelingen der Projekte eines multikulturellen Teams mitverantwortlich, in dem sie das Top-Management unterstützt, eine entsprechende Organisationskultur schafft und die nötigen Ressourcen, unter anderem für die Schulung der Projektleitung, zur Verfügung stellt.
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