Interkulturelle Ästhetik in Theorie und Praxis
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Wie kann sich das Museum interkulturell öffnen?
Das konfliktbehaftete Thema Restitution schränkt die Möglichkeiten interkultureller Zusammenarbeit im europäischen Museumsbetrieb merklich ein.
Doch gerade eine solche Form der Zusammenarbeit ist nötig, um in einem gemeinsamen Dialog neue Umgangsweisen mit den Kulturgütern, die sich in europäischem Besitz befinden, entwickeln zu können. Dies gilt gleichermaßen für die Organisation zukünftiger Ausstellungen wie auch für erfolgreiche Rückführungsprozesse.
Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen dieser Studie untersucht, wie die eurozentrisch geprägte Theorie der Ästhetik, die die Grundstruktur des Museumsbetriebs bildet, sich durch eine Neuinterpretation der Interkulturellen Ästhetik zugunsten kulturübergreifender Dialoge öffnen kann. Am Beispiel des Berliner Humboldt Forums wird hierbei zudem ein erster praktischer Versuch einer interkulturellen Zusammenarbeit in der Organisation einer Ausstellung beobachtet.
Das Werk richtet sich gleichermaßen an kulturpolitische Entscheidunsträger:innen, Kuratorinnen und Kuratoren sowie in den Bereichen Restitution und Museumsforschung Engagierte.
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