Interim financial reporting österreichischer kapitalmarktorientierter Unternehmen
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1, Fachhochschule Wiener Neustadt (Fachbereich Unternehmensrechnung und Revision), 82 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Diplomarbeit hat zum einen das Ziel, eine aktuelle Darstellung jener Bestimmungen zum Interim Financial Reporting zu geben, die für österreichische kapitalmarktorientierte Unternehmen zu beachten sind. Weiters soll deren Publizitätsverhalten durch eine empirische Analyse veröffentlichter Zwischenberichte untersucht werden. Im ersten Teil liegt der Schwerpunkt auf den unterschiedlichen
Systemen und Vorschriften zur Zwischenberichterstattung. Der Standard IAS 34,
die europarechtlichen Rahmenbedingungen und die teilweise davon abgeleiteten
Bestimmungen des Börsegesetzes werden dabei näher betrachtet. Besonders in
diesen Bereichen kam es bis zuletzt zu zahlreichen Neuregelungen, sodass daraus
eine geänderte unterjährige Berichterstattung resultiert. Der Zwischenbericht
dient dazu, die geforderten Informationen an die Öffentlichkeit zu kommunizieren,
wobei ihm auch die Funktion als Investor Relations Instrument zukommt. In dieser
Eigenschaft eignet sich ein Quartalsbericht auch hervorragend dafür, über die gesetzlichen Mindestinhalte hinaus, zusätzliche kapitalmarktrelevante Informationen
zu veröffentlichen. In der empirischen Analyse der publizierten Berichte für das
dritte Quartal 2006 konnte festgestellt werden, dass es überwiegend zur
vorschriftsgemäßen Darstellung kommt, wobei in Detailbereichen und niedrigeren
Börsesegmenten ein geringes und teilweise mangelhaftes Publizitätsverhalten verzeichnet werden muss. Bei Anwendung von IAS 34 ist eine aussagekräftigere und
besser vergleichbare Zwischenberichterstattung gewährleistet.
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