Interfaces und Formen
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Interfaces lassen sich als ästhetische Einheiten begreifen. Als solche sind sie auf subjektiver Ebene Konstrukte von Wahrnehmung, die nach gestaltpsychologischen Prinzipien gebildet werden. Sie sind zugleich auf höherer Ebene auch den Dynamiken kulturellen Geschehens unterworfen. Das Buch liefert ein Modell, welches beide Ebenen integriert. Es bietet damit ein Instrumentarium, welches die Funktionsweise von Mensch-Maschine-Interaktion sowohl im Kleinen - z. B. als Gestaltungsherausforderung für Interfacedesigner - als auch im Großen - z. B. in Bezug auf kulturelle, politische, ethische Problemstellungen - ordnet und nachvollziehbar macht.
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