Interessengruppen und Parlamente
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Der Band thematisiert das in vielerlei Hinsicht spannungsreiche und auch demokratietheoretisch heikle Zusammentreffen der territorialen mit der funktionalen Repräsentation, das sich in vielfältigen Formen institutionalisierter und informeller Kontakte zwischen Interessengruppen und Parlamentariern äußert. Die Beiträge setzen sich zum Ziel, Formen und Spielarten dieses Austauschverhältnisses, seine gesellschaftlichen und politisch-institutionellen Rahmenbedingungen, seine Bestimmungsfaktoren und Auswirkungen zu beleuchten. Im ersten Teil des Bandes geht es um die formellen Interessenbindungen und informellen Kontaktmuster zwischen Abgeordneten und Verbänden. Der zweite Teil thematisiert politikfeldspezifische Kooperationsmuster und Netzwerke im Hinblick auf mögliche Strukturierungen der politischer Willens- und Entscheidungsbildung. Der dritte Teil widmet sich den Erscheinungsformen, normativen Grundlagen und politischen Wirkungen von Regulierungen des Lobbyismus.
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