Interaktion und Selbstdarstellung in Sozialen Netzwerken
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1, 3, Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll auf der Grundlage der mikrosoziologischen Theorien Goffmans untersucht werden, ob sich tägliche Interaktionen heute tatsächlich nur noch auf die eingleisige Bühne des Lebens reduzieren lassen, oder die damals postulierte Theatermetapher moduliert werden muss, um gegenwärtig Anwendung zu finden.
Nach einer kurzen biografischen Vorstellung von Erving Goffman, folgt eine kurze Erläuterung seines dramaturgischen Ansatzes und dessen Soziologische Relevanz. Im zweiten Kapitel wird der Begriff der Interaktion nach Goffman näher erläutert und im Anschluss geprüft, ob und inwiefern der Interaktionsbegriff an die Möglichkeiten und Gegebenheiten auf der Online-Plattform Facebook modifiziert werden muss. Darauffolgend steht das Modell der Theatermetapher im Zentrum der Ausführungen. In Kapitel drei werden die theoretischen Grundgedanken im Hinblick auf die soziale Welt als Bühne im Goffmanschen Sinne erläutert, und damit im Zusammenhang stehende, wichtige Begriffe näher definiert. Im Anschluss daran folgt der zentrale Teil dieser Arbeit: die Übertragung der Theatermetapher auf das Online-Netzwerk Facebook.
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