Integrierte Versorgung und neue Vergütungsformen in Deutschland
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Mit Hilfe des Konzepts einer Integrierten Versorgung wird eine kostengünstige und patientenorientierte Behandlung angestrebt. Entsprechend dieser Organisationsform, muss über die Finanzierung eines solchen kontinuierlichen Behandlungsfadens entschieden werden.
Der vorliegende Sammelband ist das Ergebnis einer Konferenz, wobei untersucht wurde, inwiefern die Umsetzung einer Integrierten Versorgung mit alternativen Finanzierungsformen eine Lösungsalternative darstellt. Die einzelnen Beiträge untersuchen das Konzept aus theoretischer, organisatorischer, juristischer sowie praktischer Perspektive und umfassen dabei die Erfahrungen aus den USA, Australien, der Schweiz und Europäischen Staaten.
Der Beitrag von Henke behandelt die globalen Finanzierungs- und Vergütungsformen für die Krankenversorgung und thematisiert die Ziele dieser kostengünstigen und patientenorientierten Integrierten Versorgung. Rich geht auf die DRG's in Theorie und Praxis ein und leitet Implikationen für das Deutsche System ab. Kribben und Lütkes erläutern die Konsequenzen der DRG Einführung in deutschen Krankenhäusern. Wirthner hingegen zeigt die Vor- und Nachteile aus Sicht des Schweizerischen Systems auf. Der Beitrag von Mühlbacher analysiert alternative innovative Organisationsformen des Konzepts. Amelung zeigt in diesem Kontext die besonderen Managementherausforderungen auf. Schmitt erläutert die Möglichkeiten eines Netzwerks der Integrierten Versorgung aus praktischer Sicht des Unternehmens Vivantes. Tophoven beschäftigt sich mit den Umsetzungsmöglichkeiten und analysiert notwendige gesetzliche Änderungen in Deutschland.
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