Insularität und Gesellschaft in der Antike
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In der Antike bildete das Mittelmeer den verkehrsstrategisch wichtigsten Raum. In seinem Zentrum lagen zahlreiche Inseln, die somit ein elementarer Bestandteil antiken Lebens und antiker Gesellschaft waren. Entwickelte sich aber die Gesellschaft auf einer Insel in der selben Weise wie auf dem Festland oder gab es wesentliche Unterschiede?
Diesen Fragen werden in diesem Buch anhand des reichhaltigen Quellenmaterials für einzelne Lebensbereiche nachgegangen. Als Grundlage dienen moderne Forschungen der Wirtschaftswissenschaften, der Biologie und Soziologie zum Phänomen der Insularität. Dieser Blickwinkel vermittelt wichtige Erkenntnisse sowohl für die Historische Geographie der Alten Welt als auch für die antike Sozialgeschichte.
"Ebenso sympathisch berühren die Nüchternheit ihrer Einschätzung der erzielten Resultate, die Vermeidung voreiliger Verallgemeinerungen und der Illusionen über die Tragweite ihrer Methode. Offensichtlich handelt es sich bei dem Buch von Frau Lätsch um eine wertvolle Pionierarbeit, von der zu hoffen ist, dass sie ... den Auftakt zu weiteren, inhaltlich spezielleren Studien auf diesem Felde bildet." Anzeiger für Altertumswissenschaften
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