Insolvenzquoten in Deutschland und den USA
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 2, 0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Insolvenzen sind mittlerweile fester Bestandteil der täglichen Berichterstattung der Medien. Durch steigende Insolvenzquoten, Forderungsausfälle in Milliardenhöhe und eine Vielzahl von bedrohten Arbeitsplätzen rücken Insolvenzen immer mehr in den Blickpunkt öffentlichen Interessens. Spektakuläre Großinsolvenzen wie die des Arcandor Konzerns in Deutschland oder die der Lehman Investment Bank in den USA nehmen Einfluss auf die Stabilität der Wirtschaft einer Region, eines ganzen Landes bis hin zur gesamten Weltwirtschaft. Bei der Abwicklung eines in die Insolvenz geratenden Unternehmens spielt das zur Anwendung kommende Insolvenzrecht eine große Rolle. Es dient nicht der Verhinderung von Insolvenzen, sondern bildet den gesetzlichen Rahmen für die Verfahrensabwicklung der Vermögens- und Haftungsverhältnisse des notleidenden Unternehmens. Es stellt sich die Frage, welche Faktoren das Insolvenzgeschehen eines Wirtschaftsraums beeinflussen und ob durch das jeweilige bestehende Insolvenzrecht die bestmögliche Behandlung der in die Krise geratenen Unternehmen und aller Beteiligen gewährleistet wird.
Diese Arbeit betrachtet die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland und in den USA. Auf Verbraucherinsolvenzen wird auf Grund der Komplexität des Themas nicht näher eingegangen. Im zweiten Kapitel erfolgt ein kurzer Überblick über das deutsche und das US-amerikanische Insolvenzrecht (Kapitel 2.1.). Das Instrument der Sanierung erhält dabei eine gesonderte Betrachtung (Kapitel 2.2.). Das Kapitel endet mit einem Verglich der beiden Rechtsnormen (Kapitel 2.3.). Im dritten Kapitel folgt eine Analyse der Statistiken und Studien über Insolvenzzahlen in Deutschland und in den USA für den Zeitraum 2000 - 2009. Dabei wird erst die allgemeine Entwicklung der Anzahl der Unterne
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