Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Demenz: Die Rolle der Sportvereine
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Für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen ist die Teilnahme und die Teilhabe an der Vielzahl gesellschaftlicher Teilbereiche aus den verschiedensten Gründen keine Selbstverständlichkeit. Obwohl eine Individualisierung und persönliche Ausgestaltung der eigenen Lebenslagedimensionen einen größer werdenden Stellenwert in unserer Gesellschaft einnimmt, gilt es dennoch, sozialstrukturelle Versorgungsmöglichkeiten zu erhalten und anzupassen. Dazu zählen unter anderem die Bereitstellung und Öffnung von Freizeitaktivitäten, die Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen individuelle Wahl- und Entwicklungschancen einräumen.
In der vorliegenden Arbeit wird der Sportverein als ein wichtiger gesellschaftlicher Teilbereich und gesundheitsfördernder Lebensort genauer betrachtet, um die Chancen und Herausforderungen der Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Demenz zu analysieren. Sportvereinsvertreter*innen und Mitarbeiter*innen aus den Arbeitsbereichen "Pflege und Betreuung" sowie "Demenzberatung" diskutieren über ihre Erfahrungen in der Implementierung inklusiver und demenzspezifischer Bewegungsangebote, um mögliche Strategien für eine nachhaltige Etablierung zu entwickeln.
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