Information als Produkt
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Inhaltsangabe:Einleitung:
Die vorliegende (empirische) Diplomarbeit beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Problem der Bewertung von Informationen und bezieht sich dabei insbesondere auf die Erkenntnisse der Informationsökonomie. Ziel ist es, auf Basis der relevanten Informationseigenschaften das Prokukt ¿Information¿ einer informationsökonomischen Abgrenzung zu unterziehen.
Information ist schon immer ein Wettbewerbsfaktor gewesen und ist es auch heute noch, mit dem Unterschied, dass heute ein Überfluss an Informationen vorliegt. Aufgrund des enormen technischen Fortschritts, insbesondere durch die Entstehung des World Wide Web, ist es möglich, Informationen aus aller Welt zu erhalten. Diese Informationsflut gilt es zu evaluieren und das Brauchbare herauszufiltern.
Gang der Untersuchung:
Nach einer ersten Erklärung des Begriffs Information folgt eine Abgrenzung zu den Begriffen Daten und Wissen, da im Rahmen der verschiedenen Definitionsansätze diese besonders häufig Erwähnung finden.
Im dritten Kapitel wird der Begriff Information aus einem speziellen Blickwinkel betrachtet. Von besonderem Interesse sind fortan elektronische Informationen. Aus diesem Grund werden zunächst die Vor- und Nachteile der Elektronisierung von Informationen betrachtet, um v.a. das Problem der Informationsbewertung aufzeigen zu können. Hier wird auch das vielzitierte Problem des ¿Information Overload¿ beschrieben.
Das nächste Kapitel handelt von der Informationsqualität, die v.a. auf der Grundlage von verschiedenen Informationseigenschaften definiert werden soll.
Im fünften Kapitel wird die Informationsökonomie erstmals in die Betrachtungen hinzugezogen. Es werden die Grundlagen der Informationsökonomie behandelt. Besonders wichtig sind dabei drei Arten von Leistungseigenschaften: Such-, Erfahrungs- und Vertrauenseigenschaften. Den Abschluss in diesem Kapitel bilden schließlich die Grundlagen der Positionierung von Kaufprozessen im informationsökonomischen Dreieck.
Im sechsten Kapitel werden die informationsökonomischen Erkenntnisse auf die ¿Information¿ angewandt. Als Positionierungsgrundlage dienen dabei acht ausgewählte Informationseigenschaften. Die Positionierung im informationsökonomischen Dreieck erfolgt zunächst auf hypothetischer Basis. In diesem Zusammenhang werden von der Verfasserin 11 Hypothesen aufgestellt. Drei davon sollen zusätzlich den Einfluss von Metadaten/-informationen auf die Beurteilbarkeit von Informationen untersuchen.
Anschließend [...]
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