Industrielle Standortwahl nach A. Weber
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1, 3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geowissenschaften), Veranstaltung: Grundlagen der Wirtschaftsgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll ein Überblick über die Methoden, Kriterien und Annahmen verschaffen werden, nach welchen Professor Weber seine Theorie entwickelte. Allgemein ist zu sagen, dass er diese auf dem deduktiven Weg erarbeitete (KULKE 2004, S. 66). In dieser Theorie wird unter dem betriebswirtschaftlichen Aspekt des optimalen Standortes für ein industrielles Einzelunternehmen die Standortfrage behandelt (SCHÄTZL 2003, S. 38). Weber geht dabei in drei sukzessiven Schritten vor. Zu Beginn ermittelt A. Weber den Standort minimaler Transportkosten und überprüft diesen anschließend auf eventuelle Abweichungen aufgrund von Arbeitskosten- und Agglomerationsvorteilen. Die Transportkosten, die Arbeitskosten und die Agglomerationswirkung sind folglich die drei beeinflussenden Standortfaktoren bei der Ermittlung des optimalen Standortes. Dabei sind die Transportkosten die zentrale Größe bei der Bestimmung des Standortes. Die zwei weiteren Faktoren dienen als eventuelle Korrekturgrößen (BATHELT 2002, S. 124).
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