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Indigene Bewegung und ''Identitätspolitik''

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Der Aufschwung ethnischer oder oftmals als , ethno-nationalistisch' bezeichneter Bewegungen ist ein weltweit zu beobachtendes Phänomen. Besonders seit dem Ende des sogenannten Ost-West-Konflikts brachen vielerorts bewaffnete Auseinandersetzungen aus, welche meist vorschnell als ethnische Konflikte bezeichnet wurden. Ausgetragen werden jene Konflikte heute vor dem Hintergrund eines globalen Identitätsdiskurses, welcher seit geraumer Zeit anhält. Während Identität global an Gewicht gewinnt, sind Konzepte wie , kollektive Identität' und , Identitätspolitik' innerhalb der Sozialwissenschaften einer vielschichtigen Kritik ausgesetzt. Diese ist insbesondere im Kontext der paradigmatischen Gegenüberstellung von essentialistischen und konstruktivistischen Positionen zu verorten. In der Absicht sinnvolle Differenzierungen entwickeln zu können, hinterfragt Jörn Tietgen u.a. die Beweggründe , identitätspolitischer' Erscheinungen. Am Beispiel der Entstehungsgeschichte der indigenen Bewegung Ecuadors und ihren unterschiedlichen Politikansätzen, geht der Autor dem Sinn und der Bedeutung von , Identitätspolitik' nach und nimmt dabei auch Bezug auf gesellschaftliche Prozesse wie das nation building.
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80,00 CHF