Indianerpferd

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Ein ehemaliger Eishockeystar der First Nations blickt in diesem Roman des Autors von Dream Wheels auf sein Leben zurück, während er sich einer Behandlung wegen Alkoholismus unterzieht.Saul Indian Horse ist noch ein Kind, als sich seine Familie in die Wälder zurückzieht. Zwischen Seen und Zedern versuchen sie, an halb vergessene Traditionen anzuknüpfen und sich vor den Behörden zu verstecken, die die Ojibway-Jugend entführen. Doch als der Winter naht, verliert Saul alles: seinen Bruder, seine Eltern, seine geliebte Großmutter - und dann auch noch sein Zuhause.Allein auf der Welt und in einem schrecklichen Internat untergebracht, ist Saul von Gewalt und Grausamkeit umgeben. Auf das Drängen eines Priesters hin findet er im Hockey eine zaghafte Rettung. Saul steht im Morgengrauen auf, um allein zu trainieren, und erweist sich als entschlossen und unbestreitbar begabt. Seine Intuition und sein Weitblick sind unübertroffen. Seine Schnelligkeit ist bemerkenswert. Zusammen öffnen sie ihm Türen: weg von der Schule, hin zu einem reinen Ojibway-Amateursport und schließlich in greifbare Nähe einer Profikarriere. Doch mit Sauls Siegen häufen sich auch die Demütigungen und Verspottungen, der Rassismus und der Hass - die Härte einer Welt, die ihn nie willkommen heißen wird, die unerbittlich mit dem Sport verbunden ist, den er liebt.Sparsam und kompakt, aber unbestreitbar reichhaltig, ist Indian Horse zugleich ein herzzerreißender Bericht über ein dunkles Kapitel unserer Geschichte und eine bewegende Coming-of-Age-Geschichte."Schockierend und fremd, wertvoll und wahr... Ein Meister der Empathie" - Jane Smiley, Pulitzer-Preisträgerin und Autorin von Golden Age"Ein strenger und doch schöner Roman.... Indian Horse findet die granitene Festigkeit von Wagameses Prosa zu einem glänzenden Schimmer poliert, zügige, kurze, scharfe Kapitel treiben den Leser vorwärts."-Donna Bailey Nurse, National Post (Toronto)