In siebzig Jahren um die Welt
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Ein wie einst Odysseus vielgereister fiktiver Ich-Erzähler, der schon
als Kind in einem interkulturellen Umfeld irgendwo im deutsch-belgischen
Grenzgebiet aufgewachsen ist, erzählt erst in Briefen, dann in
E-Mails an und von Familienmitgliedern und Freunden Erlebnisse,
Eindrücke und Erfahrungen in der Begegnung mit Menschen aus anderen
Kulturen rund um den Globus. Da geht es um das Autofahren
in Rom, die Fußgängerei in Shanghai, das Schlangestehen in Tomé,
nonverbale Kommunikation mit einem türkischen Busfahrer oder
japanische Teezeremonien und vieles mehr. Interkulturelle Missverständnisse
(>critical incidents<) werden beispielhaft vorgeführt. Nicht
in theoretischen Erörterungen, sondern durch das Schärfen der persönlichen
Wahrnehmung zum Nachdenken über eigenes mögliches
Verhalten anregen und so die interkulturelle Kompetenz der Lesenden
fördern - das ist das Ziel.
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