IN PURPURNER FINSTERNIß
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Grege wußte, daß kein Abmahnen fruchtete, wenn Jala ihren Willen durchsetzen wollte.
Wie tief und schmerzlich seine Wunde am Fuß, hatte er ihr verheimlicht. Immer noch sickerte Blut durch den leichten Verband. Als er die Tropfen mit dem Finger wegstrich, griff Jala nach seiner Hand, so daß an der ihrigen, an der inneren Fläche zwischen Daumen und Zeigefinger, ein rothes Blutzeichen haften blieb. Lächelnd besah es Grege, es hatte die Form eines Sterns.
¿ Also Du ziehst voraus, meine süße Hoffnung?
¿ Ja, Grege. Ich bin voll Unruhe. Und wenn ich vorzeitig raste, schwinden meine Kräfte. Kann ich irren?
¿ Nicht leicht, Jala. Geradeaus im versandeten Kanalbett, bis in die Dünen, die wir noch in der Nacht erreichen. Du hast die frische Brise, vom Meer herüber, immer im Gesicht. Verlaß Dich darauf. Bis die Luft wechselt, bin ich Dir wieder nahe. Ich muß, muß mich jetzt eine Weile schonen, meiner Wunde wegen.
¿ Schmerzt Dich die Wunde? Warum läßt Du sie mich nicht befühlen? ¿ Es ist nicht viel, Jala. Sie heilt, wenn ich kurze Rast halte.
¿ Du bist so voll Kraft und Gesundheit, mein Held. Und wir wachsen in der herrlichen Einsamkeit. Ich hätte mich nie so stark geglaubt, als in dieser Bewegung, die mich beschwingt.
¿ Es ist eine Flucht, Jala.
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