In drei Jahren eine neue Welt
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Ferdinand Magellan muss eine faszinierende Persönlichkeit gewesen sein, und schon dies allein rechtfertigt es, über sein Leben zu recherchieren und zu schreiben. Dazu kommt ein sehr bewegtes Leben, während seiner Zeit im Dienst der portugiesischen Krone, damals eine der mächtigsten Kaiserreiche der bekannten Welt. Die Vision einer runden Welt, oder wie es seinerzeit Martin Behaim formulierte, einem »Erdapfel« zu gleichen, nahm Magellan auf und wollte in Begeisterung und Entdeckungsdrang die Welt erkunden.
Doch war die Welt nicht von Geographie oder Astronomie geprägt, sondern eher von Gier, Macht und Reichtum. In diesem Zusammenhang bleibt jedoch Magellans Rolle am portugiesischen Hofe wie auch direkt beim König ein Rätsel. Noch viel rätselhafter sein Übergang nach Spanien, mit Teilfinanzierung durch den gleichen Mann, der unter anderem auch Portugals Monarchen zu Diensten stand.
Magellans Projekt und Streben bewies letztendlich ¿ und auch eindeutig ¿ dass die Erde in der tat rund ist. Magellan starb unglücklicherweise vor Vollendung seiner Erdumsegelung, und damit verschwand auch jede Möglichkeit, diesen Rätseln auch nur ansatzweise auf den Grund zu gehen. Magellans kurzer Aufenthalt auf dieser Welt stellte sich als von großem Nutzen für die Menschheit heraus. Er leitete das Globale ein, das Gefühl, die Welt sei kleiner als sie es uns erscheint.
Die Recherche und das Schreiben dieses Buches war für mich ein großes Abenteuer und ein echter »Thriller«. Ich hoffe ein jeder Leser möge dieses Gefühl bei der Lektüre für sich selbst gewinnen.
R. Ashton
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