In der Bilderflut gefangen
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Sami Duymazs Buch "Medienmacht und Meinungsbildung" taucht tief in die Wechselwirkung zwischen menschlicher Psyche und modernen Medien ein. Als Experte für Psychologie und Emotionen analysiert der Autor subtile Manipulationsstrategien hinter der Bildkonditionierung und deren Einfluss auf die Meinungsbildung in Politik und Gesellschaft.
Das Buch enthüllt anhand prägnanter Beispiele aus verschiedenen Kontexten, wie Bilder und Emotionen in Sekundenbruchteilen Meinungen formen. Duymaz beleuchtet die Verflechtungen zwischen Medien, Meinungsbildung und psychologischer Konditionierung. In einer Ära der Informationsüberflutung sensibilisiert das Werk Leser für die subtilen Mechanismen, die sie zu Akteuren in einem oft unbewusst gespielten Spiel machen. Die Psychologie der Überzeugung wird dabei mit einem akademischen Ansatz dargestellt, um auf die Herausforderungen der modernen Medienlandschaft aufmerksam zu machen.
Medienpsychologie: Die Untersuchung, wie Medien auf die menschliche Psyche wirken und welche psychologischen Prozesse bei der Rezeption von Medieninhalten stattfinden.
Bildkonditionierung: Der Prozess, bei dem bestimmte Bilder oder visuelle Reize durch wiederholte Präsentation eine bestimmte Reaktion oder Meinung beim Betrachter auslösen.
Meinungsbildung: Der Prozess, durch den Menschen ihre eigenen Meinungen und Einstellungen zu verschiedenen Themen entwickeln.
Manipulationsstrategien: Techniken, die bewusst eingesetzt werden, um die Meinungen oder das Verhalten von Menschen zu beeinflussen.
Informationsüberflutung: Die Situation, in der Menschen von einer großen Menge an Informationen überwältigt werden, was die Verarbeitung und Auswahl erschwert.
Medienlandschaft: Das Gesamtbild der verfügbaren Medien, einschließlich Printmedien, Rundfunk, Online-Plattformen usw.
Kognitive Dynamiken: Die mentalen Prozesse und Mechanismen, die bei der Verarbeitung von Informationen und der Bildung von Überzeugungen eine Rolle spielen.
Journalismusethik: Die Prinzipien und Standards, die im Journalismus gelten, um faire, genaue und ethische Berichterstattung sicherzustellen.
Gesellschaftsanalyse: Die Untersuchung von sozialen Strukturen, Prozessen und Phänomenen in einer Gesellschaft.
Medienkompetenz: Die Fähigkeit, Medieninhalte kritisch zu verstehen, zu bewerten und zu nutzen.
Akademischer Ansatz: Eine methodische Herangehensweise, die wissenschaftliche Prinzipien und Forschungsmethoden in der Analyse eines Themas verwendet.
Kritische Medienkompetenz: Die Fähigkeit, Medieninhalte kritisch zu hinterfragen und zu verstehen, wie sie Meinungen beeinflussen können.
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