Im Zeichen des Roten Kreuzes
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Die Achtzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts waren das letzte Jahrzehnt, das durch eine waffenstarrende, zeitweise der Apokalypse nahe ideologisch-politische Konfrontation geprägt war. Heutzutage ist sie glücklicherweise Vergangenheit und unter dem Begriff des "Kalten Krieges zwischen Ost und West" in die Geschichtsschreibung eingegangen.
Die weltweite Bewegung des "Roten Kreuzes und Roten Halbmondes" hatte sich damals zu einer der bedeutendsten Kräfte im Kampf um Frieden und Entspannung entwickelt, selten im Vordergrund der großen politischen Bühne agierend, eher - doch sehr ergebnisreich - in deren Hintergrund. Der Autor Siegfried Akkermann, von 1981 bis 1987 Präsident des Deutschen Roten Kreuzes der DDR und auch in verschiedenen Funktionen des Internationalen Roten Kreuzes aktiv, skizziert im vorliegenden Buch - ausgehend von verschiedenen Begegnungen mit prominenten Persönlichkeiten der Zeitgeschichte von Ferdinand Marcos bis Erich Honecker - aus der Sicht eines Rot-Kreuz-Akteurs plastisch die damalige globale und die deutsche gesellschaftspolitische Szene.
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