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Im Norden alles besser?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 1.3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Ausgewählte Probleme des Geschichtsunterrichts, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht erst seit der Name einer gewissen italienischen Stadt wie ein Schreckgespenst durch das deutsche Schulwesen geistert, richten viele Bildungsinteressierte ihren Blick sehnlichst gen Norden. Schon lange gilt das skandinavische Bildungs- und Gesundheitssystem als mustergültig und wird oft als Vorbild für Deutschland propagiert. Und seit Finnland die PISA-Studie unumstritten anführt wird von Politikern aller Couleur gefordert, man (also die gegnerischen Parteien) müsse sich endlich an den nordischen Entwicklungen ein Beispiel nehmen und solle Deutschland wieder an die Spitze der globalen Bildungselite bringen. Allerdings beantwortet keiner die Frage, wann Deutschland denn jemals zu dieser Bildungselite gehört haben soll. Nach 1945 war dies wohl kaum der Fall. Oder meinen die Herren etwa die Zeit davor? Zehn Jahre nach dem deutschen Schock über den ersten PISA-Test und dem damals - milde ausgedrückt - , bedauerlichem' Ergebnis, gibt es zwar einige Anzeichen der Besserung, insgesamt ist man sich aber doch einig, dass es noch zu viele Probleme gibt, als dass man in Jubel ausbrechen könne. "Mit Mittelmaß beim Lesen kann sich Deutschland nicht zufriedengeben", brachte Marianne Demmer, Vize-Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, die Stimmung auf den Punkt. Noch immer sei "die soziale Spaltung in der Bildung nicht überwunden". Nach Veröffentlichung der aktuellen PISA-Ergebnisse formulierte der deutsche OECD-Vertreter Heino von Meyer es sportlich: "Deutschland ist aufgestiegen - von der zweiten in die erste Liga. Aber von der Champions League ist Deutschland noch weit entfernt." Denn schließlich säßen in deutschen Schulen noch zu viele junge Talente "auf der Reservebank". G
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