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Wie autonom ist die Wissenschaft? Diese Studie vertritt die These, dass der Anspruch auf die Unabhängigkeit der Forschung selbst einen politischen Einsatz darstellt. Sie zeigt auf, dass sich die rein wissenschaftliche »Macht des Wortes« den »Worten der Macht« noch nie gänzlich entziehen konnte - sowohl in nationalstaatlichen Projekten der Moderne als auch in der heutigen EU. Orientiert an Theorien »des Politischen« sowie einer Bourdieuschen Soziologie wird ein faszinierender Einblick in die Verbindung von europäischer Vergesellschaftung und akademischem Kapitalismus gewährt und die Frage nach dem politischen Charakter des Drittmittelwettbewerbs gestellt.
Erscheint im September