Ich war immer zwei
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Das Leben zwischen zwei Identitäten. Aufwühlend und schonungslos ehrlich. Vater, mit einer Frau liiert - und schwul: Alle elf Männer, die in diesem Buch zu Wort kommen, der jüngste Anfang 20, der älteste über 90, haben ihre Homosexualität viele Jahre lang höchstens heimlich ausgelebt. Meist aus Angst vor Diskriminierung. Hin- und hergerissen sind sie zwischen Familie und verstecktem Begehren. Ihr ständiger Begleiter ist das schlechte Gewissen. Alle führen ein Leben zwischen den Welten, das oftmals zur Zerreißprobe wird. Für alle Beteiligten. Kann ein respektvolles Miteinander in diesem Spannungsfeld gelingen?Inmitten der Lebensblenden gibt es zwei oder drei »Zwischenrufe« wie eine vergleichbare Geschichte aus Sicht einer bisexuellen Frau, eine aus Sicht eines der Kinder. Dier Autor ist Familientherapeut und selbst ein bisexueller Vater. Er hat nach vielen langen Gesprächen mit den Männern und Frauen dieser Familien diese »Lebensblenden schwuler Väter« nacherzählt.
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