«Ich war ein einsatzbereites Glied in der Gemeinschaft...»
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«Es war die schönste Zeit meines Lebens¿» So oder ähnlich beschreiben viele ehemalige «Arbeitsmaiden» und «Führerinnen» ihre Zeit im nationalsozialistischen Arbeitsdienst, durch den von 1933-1945 Tausende junger Frauen erfaßt wurden. Wer waren diese Frauen, was hat sie dazu bewogen, sich hier zu engagieren, in den Arbeitsdienst einzutreten und dort oft einige Jahre zu verbringen? Wie konnte der weibliche Arbeitsdienst von den Nazis für deren inhumane, terroristische und antifeministische Politik funktionalisiert werden und dabei offenbar gleichzeitig so gestaltet sein, daß er sowohl die freiwillige Integration der jungen Frauen gewährleistete als auch vielfach lebenslang positiv erinnert wird? In der Arbeit wird versucht, diese Fragen durch die Einbeziehung von Zeitzeuginnen, ihrer Erinnerungen und Erfahrungen zu beantworten, um so ein umfassenderes Bild des Arbeitsdienstes zu gewinnen.
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