Ich geh' nach San Francisco
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Gegensätzlicher könnte es kaum sein: Wieder einmal ist die Autorin Brigitte Schulze in eine fremde Kultur eingetaucht. Ein einfacher Besuch, eine touristische Reise reichen ihr nicht. Sie will es wie immer genau wissen und hat sich vom slawischen Osten in den amerikanischen Westen, nach Kalifornien katapultiert. Jetzt ist sie mit Amerika konfrontiert, dem Land der sprichwörtlichen unbegrenzten Möglichkeiten. Aber sie fühlt sich eingeschränkt, gestoppt von Regeln, die nicht die ihren sind, und mit einer Kultur konfrontiert, in der offenbar nur Marketing und Profit zählen.
Klar fängt sie an zu beobachten, zu kritisieren und will alles besser machen. Nach der Ukraine ist sie von der Größe dieses Landes beeindruckt und sie fühlt sich manchmal darin verloren. Gerade darum muss sie den kalifornischen Teil Nordamerikas analysieren und beschreiben. Denn es geht ums Verstehen. Es muss doch etwas geben, warum der indische Yogi Paramahansa Yogananda gerade an die Westküste der USA gekommen ist, um die Lehren des spirituellen Indien zu verbreiten. Dreht sich immer nur alles ums Geld oder gibt es mehr? Und was ist ihre Mission in diesem riesigen Land? Gibt es überhaupt eine Mission? Wie sind die Menschen hier...?
Das Buch gibt zum einen tiefe Einblicke in das Leben im kalifornischen Umfeld von San Francisco. Es öffnet die polierte Oberfläche einer glanzvollen Stadt und Region. Zum anderen macht der spirituell geprägte Erfahrungsbericht über den Sprung auf einen anderen Kontinent darüber hinaus Mut, das Leben auszuprobieren und den eigenen Weg darin zu finden. Es gibt nicht nur schwarz und weiß, sondern eine ganze Reihe vieler bunter Farben. Man muss nur den ersten Schritt machen, die Fülle wahrnehmen und dem Ruf des Herzens folgen.
Nach "Sascha, schenk ein! Mit Liebe und Wodka durch 25 Jahre Ukraine" ist dies die zweite, sehr persönliche, interkulturelle Charakterstudie der Autorin.
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