Ich dachte, da wär' nichts
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In den letzten Jahren wird oft an Kriegskinder erinnert, wie sie ihr Alter leben, die Kindheit mit ins Alter hineinnehmen, und welche Auswirkungen vorhanden sind.
Kinder dieser Zeit werden als tüchtig beschrieben, still und angepasst. Als solche, die Emotionen nicht kennen oder sie verschweigen. Aus diesen Kindern wurden Alte, die nicht wissen, was untergründig in ihrem Leben wirkt und ihnen wahres Leben vorenthält.
Dieses Wissen und das Schreiben ihrer Lebensgeschichte führen Greta zum Verständnis und dem Integrieren ihrer Erlebnisse. Sie begegnet ihrer Lebensangst, den Gefühlen von Isolation und Verlorenheit. Weil der direkte Weg manchmal zu schwer ist, leiht sie sich die Stimmen von Märchenfiguren. Dankbar und staunend kommt es für sie jetzt darauf an, möglichst gut alt zu werden.
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