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Emma hat Tourismus studiert und arbeitet neben der Sexarbeit in Zürich auch Teil- zeit in einem Hotel in Spanien. Aimée hätte gerne mehr gelernt, wäre lieber eine erfolgreiche Frau geworden statt einer Prostituierten. Yamada fehlen noch zwei Praktika für den zweiten Master in Ehe- und Familientherapie. In den Gesprächen wird deutlich: Die einen machen die Arbeit aus ökonomischem Zwang, die anderen aus Freude an der Sache. Es wird weder romantisiert noch dramatisiert: «Ich bin Sexarbeiter:in» zeigt, weshalb sich Sexarbeiter:innen für diese Tätigkeit entschie- den haben und wie ihr Alltag aussieht. Sexarbeit ist legal in der Schweiz. Jene, die sie ausüben, leben indes häufig in pre- kären Situationen, was stark auf die gesellschaftliche Diskriminierung und Stigmatisierung zurückzuführen ist. Sexarbeit wird kontrovers diskutiert, auch in femi- nistischen Kreisen, aber in der Regel ohne die Stimmen von Sexarbeiter:innen. Die- ses Buch gibt ihnen diese Stimme, sie erzählen von ihren Lebensrealitäten, Bedürf- nissen, Problemen und Sichtweisen. Es will einen Beitrag dazu leisten, Sexarbei- ter:innen auf Augenhöhe zu begegnen und ihre Rechte anzuerkennen.
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