Ibrahim
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Daniel Casper von Lohenstein: Ibrahim. Trauer-Spiel
Entstanden 1649-1650, später unter dem Titel »Ibrahim Bassa«. Erstdruck: Leipzig (gedruckt von Johann Wittigau), 1653. Uraufführung während des Karnevals 1650, Breslau. Hier in der ersten Fassung von 1653.
Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2014.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Daniel Casper von Lohenstein: Türkische Trauerspiele. Herausgegeben von Klaus Günther Just, Stuttgart: Hiersemann Verlag, 1953.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Titian, Suleiman, 1530.
Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
Über den Autor:
1635 als ältester Sohn eines Beamten in Nimptsch in Schlesien geboren, schreibt Daniel Casper von Lohenstein bereits während der Schulzeit sein erstes Drama »Ibrahim«. Nach seinem Jurastudium und ausgedehnten Reisen kehrt er 1657 nach Breslau zurück, heiratet und läßt sich als Anwalt nieder. In dieser Zeit entstehen seine großen Dramen. 1670 wird er Syndikus der Stadt Breslau und bewährt sich in politischen Verhandlungen in Wien, woraufhin Kaiser Leopold ihn zum Kaiserlichen Rat ernennt. 1683 stirbt der Barockdichter Daniel Casper von Lohenstein in Breslau.
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