Hydrographie - Neue Methoden von der Erfassung zum Produkt
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Schon seit langem arbeitet die Hydrographie in einem sehr komplexen Messumfeld. Das ist bedingt durch das Medium Wasser und durch die Tatsache, dass einerseits das zu messende Objekt, der Gewässergrund, nicht direkt einsehbar und erreichbar ist, andererseits die Plattform, von der aus gemessen wird, bewegt ist. Deshalb entstehen die Messergebnisse immer aus einer Verknüpfung von Daten vieler unterschiedlicher Sensoren. Zumindest sind das die Lote und Positionssensoren. Sie sind ihrerseits wiederum hochkomplexe Systeme, deren Daten ergänzt werden durch die Daten von Lagewinkelsensoren, Wasserschallsonden, Pegeln, nur um einige zu nennen. Ständig kommen neue Messsysteme hinzu, die ihren Beitrag liefern: Fächerecholote, Sonare, Laserscanner usw.
Das alles hat Auswirkungen auf die Gestaltung und Anwendung der Mess- und Auswertesysteme. Dabei sind aber auch Aspekte der geodätischen Grundlagen, horizontaler und vertikaler Bezug, zu beachten. Und schließlich geht es um die einheitliche Modellierung und Visualisierung von Daten unterschiedlicher Herkunft.
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