Hörfunkforschung im internationalen Vergleich
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Der Hörfunk ist nicht nur als Werbeträger, sondern auch als Unterhaltungs- und Informationsanbieter, der sich durch hohe Reichweiten und eine ausgeprägte Hörerloyalität auszeichnet, weiterhin von herausragender Bedeutung. Dennoch findet die Hörfunkforschung - als Programm- und als Werbeforschung - von allen Zweigen der Mediennutzungsforschung trotz ihrer vergleichsweise langen Anwendungstradition bislang die geringste Aufmerksamkeit in der wissenschaftlichen Literatur.Die vorliegende Arbeit widmet sich sowohl den Anforderungen an die Hörfunkforschung als auch den Methoden der Hörfunkforschung. Bis heute kommen in den europäischen Ländern und den USA verschiedene Methoden zur Anwendung, die wiederum auf vielfältige Weise eingesetzt werden. Die unter anderem auf diese methodische Uneinheitlichkeit zurückzuführenden stark voneinander abweichenden Ergebnisse lassen einen validen Vergleich zwischen den Ländern, z. B. anhand von Reichweite oder Hördauer, nicht zu. Die Arbeit identifiziert aus der Forschungstradition seit den 20er Jahren, aus Erfahrungen von Branchenexperten und aus einem umfangreichen Vergleich von Methoden und Ergebnissen der Hörfunkforschung aus 25 Ländern die wesentlichen methodischen Faktoren für den Einfluß auf die Kennzahlen der Hörfunkforschung.Die Arbeit zeigt damit eine Möglichkeit zur Verbesserung der Planung des Hörfunkeinsatzes auf. Sie schafft die Grundlage, sowohl den nationalen als auch den internationalen Einsatz des Hörfunks, insbesondere der Hörfunkwerbung, zielgerichteter zu gestalten, da durch die Identifikation der wesentlichen Einflußfaktoren die Vergleichbarkeit der Ergebnisse der verschiedenen Methoden gesteigert wird.
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