Höhle in Nordrhein-Westfalen
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Heinrichshöhle, Aggertalhöhle, Hohler Stein, Blätterhöhle, Balver Höhle, Liste von Höhlen im Sauerland, Bilsteinhöhle, Veledahöhle, Kakushöhle, Dechenhöhle, Atta-Höhle, Kluterthöhle, Feldhofhöhle, Prinzenhöhle, Hohlsteinhöhle, Honert-Höhle, Hardthöhlen, Wiehler Tropfsteinhöhle, Hünenpforte, Hollenloch, Reckenhöhle, Martinshöhle, Kepplerhöhle, Zwergenhöhle, Grürmannshöhle, Alte Höhle, Bunkerhöhle, B7-Höhle, Frühlinghauser Höhle, Kreuzhöhle, Heilenbecker Höhle, Perick-Höhlensystem. Auszug: Die Heinrichshöhle ist eine Tropfsteinhöhle bei Sundwig, einem Stadtteil von Hemer im Märkischen Kreis im Norden des Sauerlands in Nordrhein-Westfalen. Mit einer Länge von 320 Metern ist sie Teil des Perick-Höhlensystems mit insgesamt 3, 5 Kilometer Ganglänge. Sie ist für Besucher zugänglich und wurde in den Jahren 1903 bis 1905 von dem Gastwirt Heinrich Meise als Schauhöhle ausgebaut und elektrisch beleuchtet. Die erste urkundliche Nennung der Heinrichshöhle erfolgte im Jahre 1771 mit einem Eintrag in einer Flurkarte. In der Heinrichshöhle wurden im 19. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts zahlreiche Knochenreste von verschiedenen eiszeitlichen Säugetieren gefunden, womit sie eine der knochenreichsten oberpleistozänen Fundstellen Europas ist. Darunter waren mehrere Skelette vom Höhlenbären, von denen eines in der Höhle ausgestellt ist. Die Höhle hat ein ausgeprägtes Flusshöhlenprofil mit über 20 Meter hohen Spalten und Klüften im mitteldevonischen Massen- oder Korallenkalk. Sie enthält reiche Versinterungen mit unterschiedlichen Tropfsteinformen von Stalagmiten, Stalaktiten, Sinterfahnen und Sinterterassen verschiedener Größen. Betrieben wird die Schauhöhle von der Arbeitsgemeinschaft (ArGe) Höhle und Karst Sauerland/Hemer e. V., die regelmäßig Führungen anbietet. Die Heinrichshöhle befindet sich am Südhang des etwa 300 Meter hohen Perick-Berges in der Nähe der Straße von Hemer nach Deilinghofen und zum Hönnetal. Der Eingang der Heinrichshöhle liegt auf etwa 250 Meter über Normalnull. Südlich der Höhle, direkt an der Straße, befindet sich ein größerer Parkplatz auf etwa 230 Meter über Normalnull. Von dort geht es etwa 100 Meter zu Fuß über die Felsenmeerstraße hinauf, dann links über einen gekennzeichneten Fußweg von etwa 100 Metern und einer kurzen Treppe zur Höhle. Von der Abzweigung der Felsenmeerstraße zur Heinrichshöhle sind es noch etwa 250 Meter über die Felsenmeerstraße bergauf zum Felsenmeer. Etwa 300 Meter westlich vom Höhleneingang befindet sich das Felsen
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