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Hochschullehrer (Speyer)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Roman Herzog, Arnold Gehlen, Willi Geiger, Jeannette Schmid, Rudolf Morsey, Franz Knöpfle, Hans Herbert von Arnim, Gunnar Folke Schuppert, Renate Mayntz, Jürgen Strube, Helmut Klages, Carl Hermann Ule, Rudolf Fisch, Heinrich Reinermann, Carl Böhret, Waldemar Schreckenberger, Hermann Haußmann, Georg-Berndt Oschatz, Stefan Fisch, Thomas König, Mario Martini, Hermann Hill, Wilhelm Eckert, Frido Wagener, Ulrich Stelkens, Karl-Peter Sommermann, Helmut Quaritsch, Georg Krücken, Gisela Färber, Eberhard Bohne, Rainer Pitschas, Willi Blümel, Klaus König, Heinrich Siedentopf, Jan Ziekow, Detlef Merten, Siegfried Magiera, Karl Eberhard Laux, Andreas Knorr. Auszug: Arnold Karl Franz Gehlen (* 29. Januar 1904 in Leipzig, + 30. Januar 1976 in Hamburg) war ein deutscher Philosoph und Soziologe. Er zählt mit Helmuth Plessner und Max Scheler zu den Hauptvertretern der Philosophischen Anthropologie. In den 1960er Jahren galt er als konservativer Gegenspieler Theodor W. Adornos. Gehlen war Sohn des Verlegers Max Gehlen und dessen Frau Margarete Gehlen, geborene Ege. 1937 verheiratete er sich mit Veronika Freiin von Wolff. Ein Cousin war der erste Präsident des BND, Reinhard Gehlen. Gehlen legte 1923 am Thomas-Gymnasium in Leipzig das Abitur ab. Nach einer Zwischenzeit als Buchhändler und Bankangestellter studierte Gehlen von 1924 bis 1927 Philosophie, Philologie, Kunstgeschichte, Germanistik, Psychologie in Leipzig und Köln. Er promovierte bei Hans Driesch (1867-1941) mit dem Dissertationsthema Zur Theorie der Setzung und des setzungshaften Wissens bei Driesch. Seine Lehrbefähigung erhielt er 1930 mit der Habilitationsschrift Wirklicher und unwirklicher Geist. Eine philosophische Untersuchung in der Methode absoluter Phänomenologie. Von 1930 bis 1934 war er Privatdozent für Philosophie an der Philologisch-Historischen Abteilung der Universität Leipzig. 1933 trat er in die NSDAP ein und wurde 1934 auch Mitglied im NS-Dozentenbund. Im November 1933 gehörte Gehlen zu den Unterzeichnern des Bekenntnisses der Professoren an den deutschen Universitäten und Hochschulen zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat. Nach Paul Tillichs (1886-1965) Entlassung aus dem Staatsdienst, die aufgrund des Berufsbeamtengesetzes wegen eines kritischen Artikels Tillichs gegen die nationalsozialistischen Machthaber erfolgte, wurde seine vakante Professur an der Universität Frankfurt von Gehlen im Rahmen einer Lehrstuhlvertretung übernommen. 1934 erhielt er - nach einer Zeit als Assistent von Hans Freyer (1887-1969) - einen Lehrstuhl für Philosophie am Institut für Kultur- und Universalgeschichte (vor 1933 Institut für Soziologie) in Leipzig. 1938
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Preis

19,90 CHF