Hochschullehrer (Kunsthochschule Kassel)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 47. Kapitel: Ludwig Emil Grimm, Johann Heinrich Tischbein der Ältere, Eberhard Fiebig, Harry Kramer, Arnold Bode, Fritz Winter, Horst Sommerlatte, Paul Baum, Horst Gläsker, Karl Oskar Blase, Carl Bantzer, Thomas Noll, Mathilde ter Heijne, Helmut Krauch, Dorothee von Windheim, Fritz Vehring, Klaus Stern, Carl Hans Bernewitz, Sigrid Kupetz, Rudolf Schoofs, Volker Pfüller, Yanagi Sori, Paul Friedrich Posenenske, Georg Bussmann, Manfred Vosz, Berthold Hinz, Theodor von Kramer, Karin Stempel, Hans Georg Hillmann, Günter Kupetz, Jupp Ernst, Heinrich von Dehn-Rotfelser, Stefan Demary, Hans Olde, Hans Leistikow, Heinrich Christoph Jussow, Ludwig Daniel Heyd, Walter Linck, Gabriele Franziska Götz, Friedrich Forssman, Bernhard Prinz, Georg Burmester, Karl Hassenpflug, Christof Gassner, Floris Michael Neusüss, Bjørn Melhus, Thomas Rentmeister, George A. Baer. Auszug: Harry Kramer (* 25. Januar 1925 in Lingen (Ems), + 20. Februar 1997 in Kassel) war ein deutscher Tänzer, Künstler und Professor für Bildhauerei an der Kasseler Kunstakademie. Er wurde als Vertreter der Kinetischen Kunst und als Teilnehmer der documenta III 1964 international bekannt. Seine zwischen 1952 und 1987 entstandenen Werke, darunter vor allem die automobilen Skulpturen aus Draht, wurden in inner- und außereuropäischen Ausstellungen gezeigt und gehören zum Bestand privater und öffentlicher Sammlungen weltweit. Er verfasste Essays zur Kunst und autobiografische Schriften. Als Hochschullehrer veranlasste Harry Kramer zwischen 1971 und 1984 unter dem Titel "Atelier Kramer" gemeinsam mit seinen Studenten zahlreiche Kunstaktionen und Ausstellungen. Nach seiner Emeritierung 1992 widmete er sich der von ihm bereits in den 1980er Jahren initiierten Stiftung zur Realisierung einer Künstler-Nekropole in Kassel. Ausbesserungswerk Lingen, 1986, in den Jahren danach geschlossen und ab 1990 in Teilen zur Kunsthalle umgebaut.Harry Karl Kramer kam 1925 als Sohn von Johann Kramer, Klempner im Reichsbahnausbesserungswerk in Lingen, und der Schneiderin Elisabeth, geb. Keppler aus Nimwegen, in der Hinterstraße 2 in Lingen zur Welt. Die Mutter nannte den Sohn Harry nach dem Schauspieler Harry Piel, sie verstarb 1932 jung an Tuberkulose. Der Vater heiratete ein zweites Mal und ließ sich zum Reichsbahnausbesserungswerk nach Neumünster versetzen, wo der Sohn nach dem Besuch der Volksschule 1939 eine Friseurlehre begann. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs war der 14-Jährige mit einem unrechtmäßig besorgten Freifahrschein der Deutschen Reichsbahn unterwegs nach Amerika, kam jedoch nur bis ins Osnabrücker Polizeigefängnis, wo ihn der Vater auslöste. Harry Kramer arbeitete anschließend in Lingen bis 1942 als Friseur. In diesen Jahren versuchte er sich zudem erfolglos als Schauspielschüler in Osnabrück und in Münster. Der englische Landsitz Farm HallIm Jahr 1943 wurde der unterdessen 18
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