Hittrach
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In der Arbeit mit dem Titel Hittrach - Humane und Equine Arznei und Leistungssteigerung wird auf die Verwendung von Arsenik in der Steiermark eingegangen.Da persönliche Daten nur mit großem Aufwand zu recherchieren sind, wird in erster Linie der wissenschaftliche Aspekt beleuchtet, also aus dem Blickwinkel der Pharmazie und der Medizin. Sowohl die Toxizität als auch die akuten und chronischen Auswirkungen auf den humanen und equinen Körper werden dokumentiert und Fallbeispiele sollen dem besseren Verständnis dienen.Unter Zuhilfenahme von Publikationen der veterinärmedizinischen Universität Wien und der ETH Zürich, aber vor allem von Unterlagen des steirischen Volkskundemuseums, der steirischen Landesbibliothek beziehungsweise des steirischen Landesarchivs und steirischen Pharmazeuten und Historikern soll ein Bild erstellt werden, das den Gebrauch von Arsenik darlegt und private Gespräche sollen zu Abrundung dienen.Es sollen die letzten beiden Jahrhunderte herausgehoben werden, wobei auf die davor liegenden Epochen insoweit zurückgegriffen wird, als es für die Arbeit notwendig erscheint.Österreich als der seinerzeit größte Arsenproduzent und die Steiermark als größter privater Arsenverbraucher stellen ein gutes Forschungsobjekt dar. Der Konsum des Giftes war in unserer Region weit verbreitet, vor allem in der Land- und Forstwirtschaft und im Bergbau ("Arsenikesser").Aber auch die Verwendung als Arznei erscheint darstellenswert.Wissenschaftliche Erklärungen und Quellenangaben werden am Ende der Arbeit als Nachweis angefügt.
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