Histologie
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Zelle, Körperflüssigkeit, Schleimhaut, Extrazelluläre Matrix, Parenchym, Thymus, Juxtaorales Organ, Gewebe, Tunica serosa, Gewebebank, Weichteilgewebe, Retikulohistiozytäres System, Vater-Pacini-Körperchen, Lymphfollikel, Zellpolarität, Ganoin, Hassall-Körperchen, Interzellularraum, Tunica adventitia, Supravitalität, Zyste, Tektorialmembran, Papillarkörper, Ruffini-Körperchen, Metaplasie, Lamina propria, Interstitium, Tunica muscularis, Area composita, Biomineral, Granula, Tela submucosa, Zotte. Auszug: Eine Zelle (lateinisch = kleine Kammer, Zelle) ist die kleinste lebende Einheit aller Organismen. Es gibt Einzeller, die aus einer einzigen Zelle bestehen, und Vielzeller, bei denen mehrere Zellen zu einer funktionellen Einheit verbunden sind und damit Gewebe (Biologie) bilden können. Der menschliche Körper beispielsweise besteht aus rund 220 verschiedenen Zell- und Gewebetypen. Evolutionsbiologisch betrachtet und im Vergleich zu Einzellern, haben diese Zellen größtenteils ihre alleinige Lebensfähigkeit durch die Arbeitsteilung (Spezialisierung) in Gewebe aufgegeben. Die Wissenschaft und Lehre von den Zellen der Lebewesen ist die Cytologie, Zellbiologie. Jede Zelle stellt ein strukturell abgrenzbares, eigenständiges und selbsterhaltendes System dar. Sie ist in der Lage, Nährstoffe aufzunehmen und deren eigene Energie durch Verstoffwechselung für sich nutzbar zu machen. Eine der wichtigsten Eigenschaften ist die Fähigkeit sich zu teilen, wodurch zwei neue Zellen entstehen. Die Zelle enthält die Informationen für all diese Funktionen bzw. Aktivitäten. Alle Zellen haben an sich grundlegende Fähigkeiten, die als Merkmale des Lebens bezeichnet werden: Im Laufe der Evolution haben sich zwei verschiedene Gruppen von Lebewesen gebildet, die sich durch die Struktur ihrer Zellen stark unterscheiden: zum einen die Prokaryoten, die aus einfach gebauten Zellen ohne Zellkern bestehen, und zum anderen die Eukaryoten, die aus Zellen bestehen, die wesentlich komplizierter strukturiert sind und einen Zellkern besitzen. Prokaryoten und Eukaryoten können sowohl als Einzeller als auch als Mehrzeller auftreten. Bei den Mehrzellern bilden Zellen sogenannte Zweckverbände. Meistens teilen sie sich Funktionen und sind oft einzeln nicht mehr lebensfähig. Durch die Spezialisierung in Vielzellern sind die oben beschriebenen Fähigkeiten eingeschränkt. Die Größe von Zellen variiert stark. Normalerweise haben sie einen Durchmesser zwischen 1 und 30 Mikrometer, die Eizelle eines Straußes wird aber
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