"Hipster, der". Korpuslinguistische Analyse eines Neologismus zur Erstellung eines Wortartikels
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, 0, Universität Mannheim (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: "Hipster, der" - korpuslinguistische Analyse eines Neologismus zur Erstellung eines Wortartikels., Sprache: Deutsch, Abstract: "Man kann darüber streiten, ob Hipster nun ein Schimpfwort ist oder eine Adelung", so das ZEIT MAGAZIN, oder aber sich linguistisch mit dem Begriff auseinandersetzen, der seit einigen Jahren nicht nur die Feuilletons beschäftigt, sondern in aller Munde ist. Das Wort Hipster scheint noch nicht lange verwendet zu werden, deshalb ist anzunehmen, dass es sich um einen Neologismus handelt. Ausgehend von dieser Vermutung stellt sich die Frage nach seiner Bedeutung und Verwendung. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand authentischer Sprachdaten die genannte These zu überprüfen und einen umfassenden Wortartikel zu erstellen, welcher die Eigenschaften sowie den Gebrauch des Neologismus beschreibt. Diese Form der Ergebnisdarstellung aus der Lexikographie bietet sich an, da sie große Mengen von Informationen komprimiert und übersichtlich darlegt. Zunächst ist eine theoretische Fundierung der Untersuchung vonnöten. In Kapitel 2.1 liegt der Fokus deshalb auf der Korpuslinguistik. Die Verwendung eines Korpus bietet sich für diese Arbeit an, weil dadurch eine Vielzahl von benötigten Sprachdaten zur Verfügung stehen. Im folgenden Unterkapitel erfolgt die Definition des Neologismus-Begriffs, anschließend werden die Bestandteile eines Wortartikels aufgezeigt. Die Datenerhebung mit COSMAS II ist das Thema des dritten Kapitels, es bildet die Basis für den empirischen Teil der Arbeit. In diesem werden zu Beginn die Häufigkeiten des Neologismus und ihre Verteilung analysiert. Diesem quantitativ orientierten Kapitel schließt sich die Durchführung einer Kookkurrenzanalyse an, welche auch qualitative Aspekte einbringt. Schließlich wird der Wortartikel zum Lemma Hipster basierend auf den zuvor ermittelten Daten sowie ihrer Interpretation erstellt, eine Reflektion des Vorgehens und der Methodeneignung findet in den Bemerkungen zum Schluss statt.
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